Konzepte sind in der Jugendarbeit sehr wichtige Arbeitsinstrumente. Sie regeln die organisatorische und fachliche Ausrichtung der Jugendarbeit und ermöglichen ein offenes Kommunizieren, Begründen und Reflektieren der Arbeit nach innen und aussen. Damit dient das Konzept als Instrument der Qualitätssicherung. Es garantiert die Kontinuität bei personellen Wechseln und eine zielgerichtete Arbeit mit Jugendlichen beiden Geschlechts.
Ziele
Die aufgeführten Lernziele entsprechen den Vorgaben in der Modulbeschreibung nach ForModula.
Die Lernenden
- erkennen die Situation und Werthaltung der Jugendlichen, nehmen Unterschiede wahr nach Geschlecht, Kultur, Sprache, religiösen und sozialen Hintergründen etc. und können adäquat darauf eingehen.
- verstehen theologische Schlüsselthemen der Kinder und Jugendlichen und können diese konzeptionell umsetzen.
- bewerten und beurteilen jugendpastorale Ansätze, insb. den Ansatz der Subjektorientierung, und kennen Grundzüge der soziokulturellen Animation.
- erkennen Werthaltungen und theologische Schlüsselthemen, welche hinter jugendpastoralen Ansätzen stehen.
- begründen und entwickeln Konzepte kirchlicher Jugendarbeit und wenden diese situationsgerecht an.
- verstehen Religionspädagogik und Jugendpastoral im Kontext von Kirche und Gesellschaft und reflektieren die Chancen und Grenzen der verschiedenen Lernorte des Glaubens. Sie entwickeln ein ökumenisches und interreligiöses Verständnis.